Eine Demokratiewerkstatt braucht Geschichte als Grundlage: Die Demokratie wurde mühsam mit vielen Toten erstritten, von den #Bauernaufstände’n bis zu den Räterepubliken wurde sie von Adel, Besitzenden, Kirchen und Militär immer propagandistisch und tödlich bekämpft: Das wirkt in der Ideologie und im Moralin bis heute:
Die Kluft wird von den einflussreichen Reaktionären im Geld der Reichen wieder aufgemacht, und die Queeren, diesmal die Trans* und die Frauenrechte sind wieder das Einfallstor:
Gendern wirkt erst lächerlich, bei der Abtreibungsfrage kippt es beim höchsten Gericht, und die Datensammlungen zu #inter und Trans* erinnern an alte Verfolgungslisten: §175 ist noch nicht wirklich aufgearbeitet.
Sie bedeutet Bürgerrechte und nicht Lobby- und Polizeistaat der Reichen, sie bedeutet Selbstorganisation und Räte von unten bis oben, mit Delegierten, die auch abberufen werden können, wenn sie ihre Region nicht gut vertreten.
Luise Bublitz, Gesellschaft für Freiheitsrechte, Berlin, referiert vor Münchner Geschichtsinitiativen zum Thema Wie politisch dürfen wir sein? Geschichtsinitiativen und Gemeinnützigkeitsrecht
Die Lobbykratie des Rüstungswahns mit Militarismus hat sich in den Verlängerungen der kaiserlich-königlich zugestandenen Parlamente, zuerst als zweite Kammer zur Beruhigung der Arbeiterschaft, neben den Privi-Legien des Adels, der Kirchen und Militärs, als hochgejubelte demokratische Fassade durchgesetzt.
Grundgesetz und Verfassung wären gut, aber das Volk glaubt doch wieder an Experten, Führer und Zentral-Figuren wie in der Schießbude, statt die demokratische kommunale Selbstorganisation auf die nächsten Ebenen der Kreise, Bezirke und Länder weiter zu denken. Die Parteien im Selbstlob bringen nur Geschäfte und Karrieren weiter …
Die Tafeln sind / waren eine Hilfsorganisation ohne innere soziale Organisation und rechtliche Sicherung, sie spiegeln die Bevormundung des Feudalstaates gegenüber Armen und Bedürftigen, für die Verteilung der Abfälle und Reste der Supermärkte im Mistloch der Gnade (Pestalozzi) *
Anstoß und Ausgangslage
Gesundheitsläden und Selbsthilfe als Bewegung vor 40 Jahren reflektieren, einen neuen Anfang für aktuelle Verbreiterung aus den professionellen Behinderungen finden.
Soziale Arbeit hängt, wie ihre schlechte Bezahlung, an den alten Strukturen der Hilfe, Kirchen und Frauen-Hilfsberufe, Wohlfahrts-Organisationen der institutionellen und Selbst-Ausbeutung.
In ihren Hilfen ist die Selbstorganisation bisher nicht eingeplant, wird die Supervision oft eingespart oder als fachliche Fortbildung abgehalten.
Bündnis zur Erneuerung der Demokratie
Das BED war eine bunte Arbeitsgruppeüber etliche Jahre, die 2005 bei der BUGA, der Bundesgartenschau in Riem ihre meisten öffentlichen Auftritte hatte, aber vorher durchaus spannende Runden und Pressekonferenzen mit Hildegard Hamm-Brücher und ihrem Umkreis.
Das Debattieren war aber auch auf Streetlife-Festivals zu erleben, auch in Verbindung mit den studentischen Projekten dazu.
Ein besonderer Erfolg war ein Stadtrats-Beschluß 2007, auf dem bisherigen „Marienhof“, nach der Baustellen-Zeit dann hoffentlich schon auf dem Kurt Eisner-Platz, einen guten Ort zum öffentlichen Debattieren zu schaffen.
Gestalt-Supervision kann politisch denken
Gestalttherapie, weiterentwickelt aus der Psychoanalyse,
kennt neben der akuten Arbeit mit Gruppen und einzelnen Klienten auch die Begleitung zu einer neuen Einstellung, bis das wirkliche Gefühl der umfassenden Gesundheit wieder erreicht ist.
Das dauert vor allem bei Menschen mit einem gewohnheitsmäßigen, beharrenden Lebensstil, etwas länger, wenn auch Unverträglichkeiten unsere Ernährung umzustellen zwingen und neue Gewohnheiten noch nicht da sind.
Gestalt-Supervision brauchen auch wir selbst, die regelmäßig mit anderen Menschen arbeiten und oft verzweifeln, wie schwer es für sie ist, etwas zu verändern: Zornes-Ausbrüche oder depressive Verstimmung, Beziehungsmuster und falsche Romantiken,
Regelmäßig treffen wir uns jetzt auf Zoom, Quarterly, also vierteljährlich im großen Kreis, vorbereitet von einer kleinen Gruppe, die ihre Freude dran hat. Teilnehmen können alle, die daran Interesse haben …
Zur Anmeldung bitte eine kurze Mail an: gik-gestalttherapie @ gmx.de (oder melden bei gestalt @ fritz-letsch.de, vielleicht auf für weitere Supervisionstreffen in Kleingruppen auf zoom)
politische Supervision ergänzt Supervision um eine oft ausgeblendete Dimension:
politische Supervision ergänzt Supervision um eine oft ausgeblendete Dimension: Die gesellschaftliche Einordnung und Veränderung der Arbeit und der Einrichtungen, Träger und Arbeitsverhältnisse und unserer persönlichen Lebens-Umstände
So, wie bei der Themenzentrierten Interaktion von Ruth Cohn nach dem Dreieck: der Themen – Ich – Wir später der Globe, die Welt außen herum angefügt wurde, werden wir lernen, die Umwelt und die gesellschaftlichen Lebenswelten ALLER unserer Beteiligten zu berücksichtigen.
Politische Supervision legt den Schwerpunkt auf das Bewusstsein für die politische Situation einer Einrichtung in Gemeinde, Stadtteil, Land als Teil der Innovation, Versorgung und mögliche Bürgerbeteiligung oder Community Organizing
In unserer Ausbildung im Arbeitskreis Kritische Gestalt kam nach der Grundlegung in den ersten zwei Jahren der Aufbau im zweijährigen Seminar Praxis und Supervision mit all den Möglichkeiten, kollegialer Begleitung und qualifiziertem Austausch, auch zur eigenen Theorie-Bildung und Abgleich mit Literatur, internationalen Entwicklungen und gesellschaftlicher Reflexion.
Gestalt war – im Gegensatz zu frühen Psychoanalyse auch bald eine gemeinschaftliche Denk- und Reflexionsform, die auch in Gruppen das gemeinschaftliche an Angst, Erkrankungen und Unruhe erkennen kann.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Auf zoom die Gestalt-Supervision erleben
Gestalt in die Welt tragen Gestalthaltung deutlich machen, ihre Vielfalt und Tiefe Sonntag, 05.12.2021, 17.30 – 20.00 Uhr
Außerdem noch diesen Hinweis: Beim Umbau unseres Lagers sind wir auf einige wenige allerletzte Remittendenexemplare der Bestseller von Arnold R. Beisser, Robert A. Johnson und Abraham H. Maslow. Wenn Sie noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind: Wir versenden rechtzeitig vor dem Fest.
Ihnen/Euch allen alle guten Wünsche (vor allem Gesundheit!) und bis Sonntag!
Herzliche Einladung zum kostenlosenGestalt Quaterly (Gestalt-Zoom-Meeting)Gestalt in die Welt tragen Gestalthaltung deutlich machen, ihre Vielfalt und TiefeSonntag, 05.12.2021, 17.30 – 20.00 Uhr Liebe Leute,
herzliche Einladung zu unserem Gestalt-Quaterly, dem vierteljährlichen Treffen von Gestalt-Freund*innen, und solchen, die es vielleicht werden wollen. Am Sonntagabend, 5.12.2021, 17.30 bis 20.00 Uhr, kostenlos auf Zoom.
Unser Leitthema ist, wie wir Gestalt in die Welt tragen und mehr Menschen zur Verfügung stellen können, vielleicht auch mit weiteren neuen Formaten. Beim letzten Treffen sprachen wir darüber, wie eine Gestalthaltung in der Krise tragen kann.
Für den kommenden Sonntag haben wir vor, uns zu unserer Gestalt-Haltung auszutauschen, wie wir sie erleben und wie sie uns im Leben trägt: Von der Wahrnehmung im Alltag hin bis als Quelle für Seelennahrung und Hoffnung.
Ein kurzer Überblick über den Abend:
Nach der Begrüßung und Technikklärung starten wir mit einer Wahrnehmungsübung zum Ankommen in einer Kleingruppe. Mit dem Format „Gestaltcafe“ starten wir eine erste Runde zum Thema: „Vielfalt der Gestalt-Haltungen“ in Kleingruppen. Im Plenum treffen wir uns dann zum Austausch von Erfahrungen und eventuellen Fragen. Danach geht es wieder ins „Gestaltcafe“ zum Gespräch über Gestalthaltung als mögliche Quelle von Sehnsucht, Nahrung und Hoffnung. Nach dem letzten Austausch sammeln wir Impulse für unsere nächstes Treffen, das für Sonntag, den 6.03.2020 wieder ab 17.30 Uhr geplant ist.
Die Teilnahme am Gestalt Quarterly ist kostenlos. Gerne könnt ihr diese Einladung an Kolleg*innen und Interessent*innen weiterleiten, damit der „Gestaltkreis“ auch öffentlich wächst.
Die Zoom-Zugangsdaten findet Ihr weiter unten in dieser Mail. Damit wir eine Idee von der Größe der Teilnehmer*innen-Gruppe am Sonntag bekommen können, bitten wir Euch Eure Teilnahme schon bald per Mail anzukündigen – und zwar an die folgende neue Emailadresse: gestalt-zoom-meetings@gmx.net Eine automatische Eingangsbestätigung folgt unmittelbar per Mail.
Wir freuen uns Euch am Sonntag (wieder zu) sehen und senden viele freundliche Grüße von der Vorbereitungsgruppe
Sabine Brausen, Frank Böttcher, Nicola Eschweiler-Trutzenberg, Martin Heyer, Fritz Letsch, Isabelle Munde, Katharina Renke und Margit Stegmair
Und hier die Zoom-Zugangsdaten Zoom-Meeting beitreten w-hs.zoom.us/j/96781514135 Meeting-ID: 967 8151 4135