Serbien wird der NATO nicht beitreten. Das NATO-Bombardement vom Jahr 1999 war eine Aggression gegen das Land. Dies erklärte der serbische Präsident Aleksandar Vučić. Am 3. April finden in Serbien Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Im Rahmen des Wahlkampfes an der Spitze der regierenden Serbischen Fortschrittspartei nahm Vučić am Samstag an einer Wahlkampfveranstaltung im Dorf Busije teil, in dem Flüchtlinge aus der serbischen Krajina in Kroatien leben.
Dort sagte der serbische Präsident zu den Anwesenden: „Unsere Gegner sagen, wir sollten der NATO beitreten. Und meine Antwort an sie ist, dass wir der NATO nicht beitreten müssen, weil wir unsere eigene Armee haben, die unser Land und unseren Himmel verteidigt. Nicht weit von hier wurde Milica Rakić (ein zweieinhalb Jahre altes Mädchen, das bei einem NATO-Bombenanschlag ums Leben kam) getötet. Bald jährt sich die Aggression und wir werden nicht zögern, sie als Aggression und nicht als Intervention oder Kampagne zu bezeichnen.“
Erklärung von Anarchist*innen im so genannten Mexiko, die zu einem Jahr der Aktivitäten zur Verteidigung und Weiterführung der inhaltlichen anarchistischen Erinnerung an Ricardo Flores Magón, einhundert Jahre nach seinem Tod, aufrufen. Ursprünglich veröffentlicht von Its Going Down. Übersetzt von Riot Turtle. Lasst jeden Mann und jede Frau, die die Freiheit und das anarchistische Ideal lieben,…
Wie sehr die Quelle der Demokratie, die Anarchie, durch die adeligen, besitzbürgerlichen und militaristischen Medien denunziert wurde, merkt man erst wieder an den internationalistischen Bewegungen, die weiter denken können …
Die Lobbykratie des Rüstungswahns mit Militarismus hat sich in den Verlängerungen der kaiserlich-königlich zugestandenen Parlamente, zuerst als zweite Kammer zur Beruhigung der Arbeiterschaft, neben den Privi-Legien des Adels, der Kirchen und Militärs, als hochgejubelte demokratische Fassade durchgesetzt.
Grundgesetz und Verfassung wären gut, aber das Volk glaubt doch wieder an Experten, Führer und Zentral-Figuren wie in der Schießbude, statt die demokratische kommunale Selbstorganisation auf die nächsten Ebenen der Kreise, Bezirke und Länder weiter zu denken. Die Parteien im Selbstlob bringen nur Geschäfte und Karrieren weiter …
Die Tafeln sind / waren eine Hilfsorganisation ohne innere soziale Organisation und rechtliche Sicherung, sie spiegeln die Bevormundung des Feudalstaates gegenüber Armen und Bedürftigen, für die Verteilung der Abfälle und Reste der Supermärkte im Mistloch der Gnade (Pestalozzi) *
Anstoß und Ausgangslage
Gesundheitsläden und Selbsthilfe als Bewegung vor 40 Jahren reflektieren, einen neuen Anfang für aktuelle Verbreiterung aus den professionellen Behinderungen finden.
Soziale Arbeit hängt, wie ihre schlechte Bezahlung, an den alten Strukturen der Hilfe, Kirchen und Frauen-Hilfsberufe, Wohlfahrts-Organisationen der institutionellen und Selbst-Ausbeutung.
In ihren Hilfen ist die Selbstorganisation bisher nicht eingeplant, wird die Supervision oft eingespart oder als fachliche Fortbildung abgehalten.
Bündnis zur Erneuerung der Demokratie
Das BED war eine bunte Arbeitsgruppeüber etliche Jahre, die 2005 bei der BUGA, der Bundesgartenschau in Riem ihre meisten öffentlichen Auftritte hatte, aber vorher durchaus spannende Runden und Pressekonferenzen mit Hildegard Hamm-Brücher und ihrem Umkreis.
Das Debattieren war aber auch auf Streetlife-Festivals zu erleben, auch in Verbindung mit den studentischen Projekten dazu.
Ein besonderer Erfolg war ein Stadtrats-Beschluß 2007, auf dem bisherigen „Marienhof“, nach der Baustellen-Zeit dann hoffentlich schon auf dem Kurt Eisner-Platz, einen guten Ort zum öffentlichen Debattieren zu schaffen.
Gestalt-Supervision kann politisch denken
Gestalttherapie, weiterentwickelt aus der Psychoanalyse,
kennt neben der akuten Arbeit mit Gruppen und einzelnen Klienten auch die Begleitung zu einer neuen Einstellung, bis das wirkliche Gefühl der umfassenden Gesundheit wieder erreicht ist.
Das dauert vor allem bei Menschen mit einem gewohnheitsmäßigen, beharrenden Lebensstil, etwas länger, wenn auch Unverträglichkeiten unsere Ernährung umzustellen zwingen und neue Gewohnheiten noch nicht da sind.
Gestalt-Supervision brauchen auch wir selbst, die regelmäßig mit anderen Menschen arbeiten und oft verzweifeln, wie schwer es für sie ist, etwas zu verändern: Zornes-Ausbrüche oder depressive Verstimmung, Beziehungsmuster und falsche Romantiken,
Regelmäßig treffen wir uns jetzt auf Zoom, Quarterly, also vierteljährlich im großen Kreis, vorbereitet von einer kleinen Gruppe, die ihre Freude dran hat. Teilnehmen können alle, die daran Interesse haben …
Zur Anmeldung bitte eine kurze Mail an: gik-gestalttherapie @ gmx.de (oder melden bei gestalt @ fritz-letsch.de, vielleicht auf für weitere Supervisionstreffen in Kleingruppen auf zoom)
politische Supervision ergänzt Supervision um eine oft ausgeblendete Dimension:
politische Supervision ergänzt Supervision um eine oft ausgeblendete Dimension: Die gesellschaftliche Einordnung und Veränderung der Arbeit und der Einrichtungen, Träger und Arbeitsverhältnisse und unserer persönlichen Lebens-Umstände
So, wie bei der Themenzentrierten Interaktion von Ruth Cohn nach dem Dreieck: der Themen – Ich – Wir später der Globe, die Welt außen herum angefügt wurde, werden wir lernen, die Umwelt und die gesellschaftlichen Lebenswelten ALLER unserer Beteiligten zu berücksichtigen.
Politische Supervision legt den Schwerpunkt auf das Bewusstsein für die politische Situation einer Einrichtung in Gemeinde, Stadtteil, Land als Teil der Innovation, Versorgung und mögliche Bürgerbeteiligung oder Community Organizing
In unserer Ausbildung im Arbeitskreis Kritische Gestalt kam nach der Grundlegung in den ersten zwei Jahren der Aufbau im zweijährigen Seminar Praxis und Supervision mit all den Möglichkeiten, kollegialer Begleitung und qualifiziertem Austausch, auch zur eigenen Theorie-Bildung und Abgleich mit Literatur, internationalen Entwicklungen und gesellschaftlicher Reflexion.
Gestalt war – im Gegensatz zu frühen Psychoanalyse auch bald eine gemeinschaftliche Denk- und Reflexionsform, die auch in Gruppen das gemeinschaftliche an Angst, Erkrankungen und Unruhe erkennen kann.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Auf zoom die Gestalt-Supervision erleben
Gestalt in die Welt tragen Gestalthaltung deutlich machen, ihre Vielfalt und Tiefe Sonntag, 05.12.2021, 17.30 – 20.00 Uhr
Außerdem noch diesen Hinweis: Beim Umbau unseres Lagers sind wir auf einige wenige allerletzte Remittendenexemplare der Bestseller von Arnold R. Beisser, Robert A. Johnson und Abraham H. Maslow. Wenn Sie noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken sind: Wir versenden rechtzeitig vor dem Fest.
Ihnen/Euch allen alle guten Wünsche (vor allem Gesundheit!) und bis Sonntag!
Herzliche Einladung zum kostenlosenGestalt Quaterly (Gestalt-Zoom-Meeting)Gestalt in die Welt tragen Gestalthaltung deutlich machen, ihre Vielfalt und TiefeSonntag, 05.12.2021, 17.30 – 20.00 Uhr Liebe Leute,
herzliche Einladung zu unserem Gestalt-Quaterly, dem vierteljährlichen Treffen von Gestalt-Freund*innen, und solchen, die es vielleicht werden wollen. Am Sonntagabend, 5.12.2021, 17.30 bis 20.00 Uhr, kostenlos auf Zoom.
Unser Leitthema ist, wie wir Gestalt in die Welt tragen und mehr Menschen zur Verfügung stellen können, vielleicht auch mit weiteren neuen Formaten. Beim letzten Treffen sprachen wir darüber, wie eine Gestalthaltung in der Krise tragen kann.
Für den kommenden Sonntag haben wir vor, uns zu unserer Gestalt-Haltung auszutauschen, wie wir sie erleben und wie sie uns im Leben trägt: Von der Wahrnehmung im Alltag hin bis als Quelle für Seelennahrung und Hoffnung.
Ein kurzer Überblick über den Abend:
Nach der Begrüßung und Technikklärung starten wir mit einer Wahrnehmungsübung zum Ankommen in einer Kleingruppe. Mit dem Format „Gestaltcafe“ starten wir eine erste Runde zum Thema: „Vielfalt der Gestalt-Haltungen“ in Kleingruppen. Im Plenum treffen wir uns dann zum Austausch von Erfahrungen und eventuellen Fragen. Danach geht es wieder ins „Gestaltcafe“ zum Gespräch über Gestalthaltung als mögliche Quelle von Sehnsucht, Nahrung und Hoffnung. Nach dem letzten Austausch sammeln wir Impulse für unsere nächstes Treffen, das für Sonntag, den 6.03.2020 wieder ab 17.30 Uhr geplant ist.
Die Teilnahme am Gestalt Quarterly ist kostenlos. Gerne könnt ihr diese Einladung an Kolleg*innen und Interessent*innen weiterleiten, damit der „Gestaltkreis“ auch öffentlich wächst.
Die Zoom-Zugangsdaten findet Ihr weiter unten in dieser Mail. Damit wir eine Idee von der Größe der Teilnehmer*innen-Gruppe am Sonntag bekommen können, bitten wir Euch Eure Teilnahme schon bald per Mail anzukündigen – und zwar an die folgende neue Emailadresse: gestalt-zoom-meetings@gmx.net Eine automatische Eingangsbestätigung folgt unmittelbar per Mail.
Wir freuen uns Euch am Sonntag (wieder zu) sehen und senden viele freundliche Grüße von der Vorbereitungsgruppe
Sabine Brausen, Frank Böttcher, Nicola Eschweiler-Trutzenberg, Martin Heyer, Fritz Letsch, Isabelle Munde, Katharina Renke und Margit Stegmair
Und hier die Zoom-Zugangsdaten Zoom-Meeting beitreten w-hs.zoom.us/j/96781514135 Meeting-ID: 967 8151 4135
Was in manchen Familien und Freundeskreisen immer schon üblich ist, seit das Machtwort des Vaters und das Gequengel der Mutter nicht mehr so ausschlaggebend wie in den 1960er Jahren ist:
Gemeinschaftlich entscheiden ist das Natürlichste für alle halbwegs gebildeten Menschen, und dann kommt man uns mit einer Mehrheits.Demokratie, in der 51% Recht bekommen und 49% dafür mit bezahlen müssen … und erlöst uns durch konsensualisieren?
Ich habe mich vor kurzem gefragt, welche Pride Flaggen es eigentlich so gibt, und ein paar Google-Suchen später wusste ich: Ziemlich viele. Manche kannte ich, manche hatte ich schon mal gesehen aber kannte die Bedeutung nicht, und einige waren mir gänzlich neu. Zunächst mal zur klassischen Regenbogenflagge. Die Variante, die euch wohl allen bekannt ist, […]
Die deutschen Hochschulen hatten sich seit den 1970er Jahren gegen die Selbstbestimmung im Lernen gewehrt, einzig Maria Mintessori konnte etwas durchsetzen, und Waldorf konnten die Anthroposophen als privatschulen finanzieren.
Paulo Freire mit der Pädagogik der Unterdrückten wurde, wie Ivan Illich (Schafft die Schulen ab!) als Kritiker und Marxist verteufelt, obwohl er katholisch fundiert auch die Befreiungstheologie inspirierte, die aber auch militärisch mit vatikanischem Segen niedergeschossen wurde.
Am 19.9.2021 würde Paulo Freire 100 Jahre alt werden, in Brasilien führen die evangelikalen „Bolsonaros“ einen Fake-Krieg gegen die Methode und „Generation Freire“, weil ihnen Aufklärung, Eigenständigkeit des Lernens und Gemeinschaftlich Forschen gefährlich vorkommen.
bert brecht hatte mit etlichen kolleginnen nach einer neuen ästhetik für die neue zeit gesucht, was sich manchmal auch in der kleinschreibung zeigte, die manche auch in der „Nachkriegszeit“, dem Postfaschismus der 1950er und 60er Jahre noch irritierte …
Eine Gruppe von Studierenden der Hochschule München für angewandte Sozialwissenschaft hat sich ein Semester lang mit dem Forumtheaterbeschäftigt, das Augusto Boal in Brasilien entwickelt hatte:
Aus den Ideen von Bert Brecht, dass das Publikum im Theater nicht nur „romantisch glotzen“ sollte, sondern etwas zum Stück beitragen, entstand eine neue Methode:
Drei Szenen zu Gender-Themen* wurden für Veränderungen vorbereitet, das heißt, sie haben ein unbefriedigendes Ende … das vom Publikum im Dialog mit einem „Joker“ zu einem besseren Ende gebracht werden soll.
Hochschule München Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Am Stadtpark 20, 81243 München
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie den Campus Pasing über den Bahnhof München-Pasing. Von dort aus verkehrt die Buslinie 160 Richtung Maria-Eich-Str. / Waldfriedhof. Die Haltestelle vor der Hochschule lautet „Avenariusplatz“.
Zu Fuß können Sie vom Pasinger Bahnhof auch durch den Stadtpark an der Würm entlang gehen. Im Altbau K 0106 befindet sich die Fakultät 11, Angewandte Sozialwissenschaften im 1. Stock hinten unser Raum
Ob Forumtheater was für unsere Gruppe ist? Wir können das gerne überlegen, und vielleicht sind die richtigen Startenden in der Gruppe der Studierenden zu finden? Sie haben alle ein Konzept geschrieben …
* Das Sternchen (*) oder Asterisk kommt aus der Programmiersprache und ist ein Platzhalter für jeden möglichen Wert einer Variablen inkl. Null.
Das heißt mit ihm sind alle Möglichkeiten von Vielfalt repräsentiert. Im Zusammenhang mit Sozialforschung repräsentiert es „Normabweichung“ und soll den Fokus auf die zahlreichen, intersektional verwobenen sozialen Organisationsfaktoren lenken, die unseren Platz in der Welt, oft ohne die Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen, determinieren.
Es wird daher auch stellvertretend für sämtliche Personen verwendet, die nicht der weißen, cis-männlichen, heterosexuellen, christlichen, bürgerlichen Norm entsprechen, wie Bisexuelle.
Noch ein warmer Sturm, wie damals, war’s 1999? mit 24° an Heilig’Abend, und die Träume von weißer Weihnacht bleiben den Schaufenstern mit ihrem Plastik-Glitter überlassen.
Frühere Skigebiete bieten jetzt Natur-Wanderungen an, die Rentiere auf den Pullovern können zu Hause bleiben, doch der Glühwein-Konsum steigt durch die Vielzahl der Sorten, die probiert werden müssen.
Die Rechten greifen die Klima-Thematik als übertrieben an, weil sie wohl auch nicht das Artensterben bemerken wollen, vor lauter Angst, nun selbst auszusterben …
von Fridays For Future Bayern an die Landesregierung aus CSU und Freien Wählern Sehr geehrter Herr Dr. Söder und Herr Glauber, Sehr geehrte Ministerinnen und Minister, Sehr geehrte Fraktionsmitglieder der regierenden Fraktionen, nach zahlreichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, schreitet die globale Klimaerwärmung noch schneller voran, als befürchtet. Die Dringlichkeit der Situation nimmt immer drastischere Ausmaße an, …